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Gleichgewicht
03:33
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Ich weiß dein Dank erfordert Gleichgewicht, nichts ist umsonst.
Schenk mir Wahrheit, geb mich auf und start von vorn.
Der letzte Akt wird auch der beste sein, gib mich nicht auf.
Ohne Segen, trägt die Furcht mich wieder raus.
Mit jedem Schritt, den du mir abverlangst, schwindet die Luft,
und doch hör ich zu, wie mein Wort nach Anklang sucht.
Von vorn, zerreiß mich, nimm mich an dich,
den nächsten Treffer halte ich noch aus.
Verlor’n im Sog deines Bestrebens?
Und dann wieder von vorn.
Was bringt mich zu dir? Immer wieder hin zu dir?
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2. |
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Lass das meine Sorge sein.
Ruh’ dich aus und leg dich hin.
Es hat jetzt keinen Sinn.
Lass das meine Sorge sein.
Ein langer Weg steht uns bevor,
der Schmerz und Freude eint.
Ich reiß entzwei was viel zu lang schon ungetrennt.
In deinem Hass die Schönheit ungehemmt.
Ich reiß entzwei was viel zu lang schon ungetrennt.
In jedem Kampf der Glaube, dass mich das Schicksal lenkt.
Lass das meine Sorge sein.
Ich weiß doch auch nicht wie es geht,
aber irgendwie bis hierhin überlebt.
Lass uns keine Freunde sein
und trotzdem schätz ich deinen Rat,
halt mich klein und hetz mich dir zu liebe ab.
Ich reiß entzwei was viel zu lang schon ungetrennt.
In deinem Hass die Schönheit ungehemmt.
Ich reiß entzwei was viel zu lang schon ungetrennt.
In jedem Kampf der Glaube, dass mich das Schicksal lenkt.
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3. |
Hinterhalt
03:25
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Auf Messers Schneide gehst du durch Raum und Zeit,
mit dem Rücken an der Wand und doch gefechtsbereit.
Der Sinn des Lebens, ein verlor’ner Streit,
ergänzt sein fehlendes Talent durch dein Leid.
Es ist die Stille vor dem Aufprall,
doch du wirst dem entgehen,
der Niedertracht entwachsen
und über all den Taten stehen.
Die Schlinge greift mit größter Wucht
Sie ist sein Hinterhalt, geboren in der Eifersucht.
Die Mauer trägt den ersten Riss,
denn ein Konstrukt der Scheu zerbricht an deiner Zuversicht.
Schau noch mal zurück, bevor du gehst,
Reich dem die Hand, der Gunst erfleht.
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4. |
An Land
05:08
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Wenn alles endet, und jede Einsamkeit verstummt, das Licht am Firmament nur noch einer Illusion nah kommt.
Wenn alles endet, und selbst die Ferne nach mir greift, dann sammle ich Sekunden und zwinge sie zur Ewigkeit.
Kommt mit mir, lass nicht los
Vergiss die leisen Taten, eintausend Mal und nie. Vergiss das nicht Gesagte, reine Utopie! Vergiss die tiefen Gräben und den Versuch zu schrei’n, denn zwischen Sturm und Regen, musst du die Sonne sein.
Wenn alles endet, beginnt der Satz wieder von vorn, ich finde schlichte Worte, ohne Inhalt, ohne Form.
Wie kann es sein, dass jeder Tag verblasst? Warum bist du das Lächeln, das in meine Trauer passt? Ich wollte doch nur, dass du mich ansiehst. Ich wollte doch nur wissen, dass du mich ansiehst.
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5. |
Gesang der Sirenen
03:45
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Einen Weg, noch tiefer hinein.
Gesang der Sirenen - Hörst du sie schreien?
Deine Zeit kommt bestimmt.
Ja so muss es wohl sein.
Nur diese Richtung, wahre den Schein.
Deine Zeit kommt bestimmt.
Der Traum wächst nicht nur in dir
und doch willst du die Trümmer bewahr’n?
Befrei mich von deiner Gier.
Gibt es am Ende nur
einen Weg, noch tiefer hinein.
Gesang der Sirenen - Hörst du sie schreien?
Deine Zeit kommt bestimmt.
Das alte Spiel mit dem Sein
sucht nach Applaus, mach dich bereit.
Verlieren wir dennoch allein?
Gehen wir alle den
einen Weg, noch tiefer hinein.
Gesang der Sirenen - Hörst du sie schreien?
Deine Zeit kommt bestimmt.
Sie macht dich blind, zerfrisst dich, nix bleibt wie es war!
Die Wahrheit ist wir sind nichtig
Die Wahrheit ist dir nicht wichtig?
Kannst du es sehen?
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6. |
Von Täuschung & Betrug
03:56
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Ich bin still, seh ein, wir haben nichts davon gemein
was du sagst, was du schreibst, was uns immer mehr entzweit.
Ich bleib still, atme ein, doch werd dir keinen Satz verzeihn.
Die Wut, macht sich breit, ich bin das Ignorieren leid.
Ich werd klar, doch du schreist, weil kein Beleg das je beweist,
was deine Ansicht verspricht, ein Urteil ohne ein Gericht.
Es reicht, genug, von Täuschung und Betrug
an dir und deinesgleichen, du wirst die Schuld begleichen.
Der Tag ist abgelaufen, das Sonnenlicht verstummt.
All deine Lügen sinken auf den Grund.
Ich habe weggesehen, doch stoppe jetzt die Zeit,
bis dich der Wind raus in die Leere treibt.
Jetzt du, atme ein, halte deine Luft bereit.
Die Strömung wird dich jagen, kannst du Schwere tragen?
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7. |
Runde um Runde
03:32
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Die Augen fest verschlossen, bunte Lichter, ein blasser Blick.
Inmitten der Ekstase lässt mich die Welt zurück.
Lack schmückt letzte Teile, der alte Glanz verschwimmt.
Im Auf und Ab ein Atem, der weder Luft noch Zeit gewinnt.
Runde um Runde, der Weg nach vorne zeigt zurück.
Ich warte auf den Ausstieg, ein allerletzter Augenblick?
Um mich herum keimt Freude und in mir wächst das Nichts.
Die Dunkelheit stiehlt Reue, hüllt mich in ihre düstere Schicht.
Meine Gedanken wandern, wie ein alter Geist, durch vergangene Tage, so unbeschwert und unerreicht.
Schwindel bleib mein, trüb die Last, denn zwischen all den Taten, ist nur auf dich Verlass.
Schwindel bleib mein, trüb die Last, denn zwischen all den Taten, bin ich hier nur der Gast.
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8. |
Kein Zurück
03:49
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Der Asphalt lebt, das Bild verwischt, der Fokus geht verlor’n, der Zweifel nimmt die Sicht nach vorn. Kein zurück! Der Rauch im Spiegel zeugt von dem Verrat, vielmehr ein Beben als ein Schlag.
Auf meinen Knien, verbrenne meinen letzten Rest Verstand und gebe dich in meine monotonen Träume auf. Kein zurück! Und doch kann ich mich nicht davon befrei’n, was mich verfolgt, auf ewig mein.
Der Himmel brennt, erleuchtet noch ein letztes Mal das Jetzt,bevor die Leere es ersetzt.
Kein zurück! Die letzten Stunden ziehen schnell vorbei, Wann gibt die Welt mich endlich frei?
Zeig mir die Welt, die Schönheit aller Orte.
Reiß mich hinaus, aus alledem, was mich beschleicht. Bleibt sonst nicht alles gleich?
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9. |
Im Streit vereint
04:13
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Im Streit vereint
und alles was zerbricht, verheißt
nur noch zwei Stunden
bis du mir das Ich verneinst.
Der Angst geneigt,
heißt alles, was ich bin nicht meist,
binnen Sekunden
fester Griff zu Boden reißt,
mich zerreißt.
Wir stolpern durch die Nacht
Nimm meine Hand
lass mich nie los, lass mich nie los
Bricht mein Verstand,
Es gibt nichts mehr, das du mir noch glaubst.
Es gibt nichts mehr, das du mir noch glaubst.
Asche zu Asche, Staub zu Staub.
Im Schmerz vereint
ist alles, was ich hab doch deins.
Jahre und Wunden
Kosten für gebrauchte Zeit,
meine Zeit.
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10. |
Was noch übrig bleibt
03:46
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Heißt Kampf nicht letztlich, dass dem Schwert nicht widerstand, was leis’ und stetig, mit Bedacht von Herzen kam. Mit großen Schritten, eilt das Gestern auf mich zu. Es holt mich ein und ich kann nichts tun.
Mein Körper meidet jeden revoltierten Akt. Ich fühl die Taubheit, wie sie mich am Kragen packt. Ich möchte aufstehen, möchte Teil sein des Konflikts, doch ein Gegner ist nicht in Sicht.
Ich spür den Zwiespalt, wie er messerscharf halbiert. Ich schwenk’ die Fahne, weil das Weiß mich inspiriert. Ich möchte aufstehen, möchte Teil sein des Konflikts, doch noch immer seh ich nichts.
Sieh dich an, die Demut spiegelt sich in Scherben, du hältst, was du versprichst. Sieh dich an, das, was noch übrig bleibt, ist weder Hier & Jetzt noch Ewigkeit.
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Stereo Dynamite Freiburg Im Breisgau, Germany
“Geb mich auf und start’ von vorn” - Nach zwei EPs und einer LP, die sich eher dem klassischen Genre Melodic Punk zuordnen lassen, schlagen STEREO DYNAMITE mit “Fernweh” neue Töne an. “Wir würden uns eher dem Post-Punk oder Post-Hardcore zuordnen. Irgendwo im weiteren Feld von Heisskalt, Marathonmann, Lygo oder Fjørt” beschreiben STEREO DYNAMITE den neu eingeschlagenen Weg selbst. ... more
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